Als erste Station gings mitm Bus zu Ruinen von nem altes Schloß, gehört jetzt zum Kulturerbe. Der Ausblick von da war einfach toll, man konnt ein echt türkisfarbenes Meer sehen. Es gab auch ne kleine kühle Brise, was gut tat, denn zu der Zeit als wir endlich ankamen wars so heiß, da is selbst den Einheimischen der Schweiß runtergelaufen.
Die nächste Station war ein riesiges am Meer gelegenes Aquarium, man wurd sogar mit Rolltreppen befördert^^'''''. Wenn man da ausversehen sich festhalten wollt oder an den Metallrand kam hat man sich bös verbrennen können>-<. Drinnen gabs gleich am Eingang, wenn man reinkam eine Art Streichelzoo mit lauter Seesternen, die ham sich echt komisch angefühlt. Dann gabs lauter Becken mit Schildkröten, Haien und anderen komisch aussehenden Fischen, von denen ich den Namen ned kenn. Im Riesenbecken gabs 3Walhaie, Mantas, andere Haie, Rochen und andere große Fische, in nem anderen Becken gabs ganz viele Haiarten, man konnt sogar sehen, wie sich Embryonen in den Eiersäcken bewegt ham. Gab auch lauter kleine Becken mit Schrimps, Minifischen und es war echt putzig^^.
Als nächstes sin wir denn ins Okinawa Fruitsland gefahren, die Erwartungen waren wohl viel zu hoch. Die Tourguidin hat viel zu schnell gesprochen, auch nur den Namen der Pflanzen gesagt, und denn wars ganze auch schon nach 10mins rum und kam nur kurz zum Fotos machen. War echt so enttäuschend. War so froh, damals mit Mama und Ilse die Tour im Heidelberger Botanischen Garten gemacht zu ham. Des einzig Gute war, konnten frische Ananas und auch sonst noch Probiererli futtern und so einigermaßen satt werden^^. Eigentlich hat Naomi nur gesagt, dass wir da hin gehen, weils da n Schmetterlinghaus und nen Vogelpark gegeben hatt, doch leider hat man da ein extra Ticket gebraucht und es war ned gleich neben dran. Hätten wir ned den Anschluß an alle verpasst, hätte es auf jeden Fall gereicht um hin zu gehen, bin sicher. Naja kann man nix mehr machen. Hab aba viele Früchte gesehen^^.
Gleich danach sin wir ins Ryukyu Dorf gefahren. Des ein traditionell angelegtes Dorf, wie es vor ein paar hundert Jahren war. Sogar die Angestellten sin mit Trachten rumgelaufen, war supi. Die kleinen Hütten waren echt putzig, man konnt auch Ziegen füttern. In manchen Hütten konnt man auch handwerken. Zum Ausgang hin konnt man auch sehen, wie se Zucker hergestellt ham und man konnt auch bei Töpferarbeiten zuschaun.
Als letztes an dem Tag sin wir zu nem berühmten Felsen gefahren, der die Form eines Elefanten hatte. Da gabs auch so nen kleines Rundweg den wir auch noch lang gelaufen sin. war echt friedlich da und man konnt wieder des Meer sehen. Die Führerin an dem Tag meine, normal is des Meer noch viel türkisfarbener als an dem Tag. Mit viel Fantasie sah der Felsen denn auch wirklich aus wien Elefant, sonst einfach nur, wie ein Fels mitm großen Loch in der Mitte.
An dem Abend sin wir denn noch in ein Restaurant, des Oni heißt, war interessant, überall an den Wänden waren Bilder oder kleine Figuren von Dämonen. Man saß an nem niedrigen Tisch und konnt die Füße in ne Vertiefung im Boden tun, war also recht bequem^^. Des Essen war auch gut, die Deko auch toll, falls ich nochmal nach Okinawa komm, will ich da nochmals Essen gehen.
